Ob einzeln oder zu mehreren, in der Schule, zu Hause, am Beratungstresen oder in der (Zahnarzt-)Praxis – hier können sich die unterschiedlichsten Menschen niederlassen.
Einerseits … sitzt der Mensch heute mehr denn je.
Bereits die Schule entlässt etwa die Hälfte aller Jugendlichen mit Haltungsschäden. Und unter den Erwachsenen schlagen sich – gemäß offiziellen Statistiken – allein in Deutschland 16 bis 20 Mio. Menschen mit Rückenproblemen herum.
Tendenz steigend.
Andererseits … sollten wir eigentlich gar nicht sitzen.
Schließlich wäre das Merkmal des Homo sapiens der aufrechte Gang. Dafür wurden wir von der Natur zweckmäßig ausgerüstet: mit einer elastischen Wirbelsäule, die durch zahlreiche Bänder und einem Korsett aus Bauch- und Rückenmuskulatur gestützt und in Form gehalten wird.
Deshalb … sollten alle, die viel sitzen müssen, ihren Rücken mitarbeiten lassen.
Mit anderen Worten: Wir sollen stets so sitzen, dass das natürliche Muskelspiel unseres Haltungsapparats wie beim Stehen oder Gehen funktioniert.
Folglich sollten wir nicht passiv-entspannt, sondern aktivdynamisch –
ergo: beweglich – sitzen, um damit unsere Muskulatur zur ständigen Aufrechterhaltung des Körpers immer auch zu fordern.
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